Ad Sabinum libri
Ex libro III
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Dig. 7,1,16Paulus libro tertio ad Sabinum. nisi per quam deterior fructuarii condicio non fiat, veluti si talem servitutem vicino concesserit ius sibi non esse altius tollere.
Dig. 7,1,18Paulus libro tertio ad Sabinum. Agri usu fructu legato in locum demortuarum arborum aliae substituendae sunt et priores ad fructuarium pertinent.
Dig. 7,1,26Paulus libro tertio ad Sabinum. Si operas suas locaverit servus fructuarius et imperfecto tempore locationis usus fructus interierit, quod superest ad proprietarium pertinebit. sed et si ab initio certam summam propter operas certas stipulatus fuerit, capite deminuto eo idem dicendum est.
Paul. lib. III. ad Sabin. Wenn ein Niessbrauchssclav sich zu Handarbeiten vermiethet hat, und der Niessbrauch vor Ablauf der Miethzeit zu Ende geht, so gehört der Ueberschuss dem Eigenheitsherrn. Auch wenn er von Anfang an eine bestimmte Summe für bestimmte Handarbeiten stipulirt hat, und der [Niessbraucher] eine Standesrechtsveränderung erlitten hat, findet dasselbe Statt.
Dig. 7,1,30Paulus libro tertio ad Sabinum. Si is, qui binas aedes habeat, aliarum usum fructum legaverit, posse heredem Marcellus scribit alteras altius tollendo obscurare luminibus, quoniam habitari potest etiam obscuratis aedibus. quod usque adeo temperandum est, ut non in totum aedes obscurentur, sed modicum lumen, quod habitantibus sufficit, habeant.
Ad Dig. 7,1,30Windscheid: Lehrbuch des Pandektenrechts, 7. Aufl. 1891, Bd. I, § 169, Note 6.Paul. lib. III. ad Sabin. Wenn Jemand, der zwei Gebäude hat, an dem einen den Niessbrauch vermacht hat, so kann der Erbe, schreibt Marcell, dadurch, dass er das andere höher bauet, [des ersteren] Fenster verdunkeln, weil man auch in verdunkelten Gebäuden wohnen kann. Dies ist jedoch insoweit zu ermässigen, dass das Gebäude nicht ganz verdunkelt werde, sondern noch ein mässiges Licht, was für die Bewohner hinreicht, behält.
Dig. 7,2,7Paulus libro tertio ad Sabinum. Si quis Attio et heredibus suis usum fructum legaverit, dimidiam Attius, dimidiam heredes habebunt: quod si ita scriptum sit ‘Attio et Seio cum heredibus meis’, tres partes fient, ut unam habeant heredes, tertiam Attius, tertiam Seius: nec enim interest ita legetur ‘illi et illi cum Maevio’ an ita ‘illi et illi et Maevio’.
Paul. lib. III. ad Sabin. Hat Jemand dem Attius und seinen eigenen Erben den Niessbrauch vermacht, so hat Attius die eine und die Erben die andere Hälfte. Ist so gesagt worden: dem Attius und Sejus mit meinen Erben, so werden drei Theile gemacht, so dass den einen die Erben, den andern Attius und den dritten Sejus erhält. Denn es ist gleich, ob das Vermächtniss so ausgedrückt wird: dem und dem mit dem Mävius; oder so: dem und dem und dem Mävius.
Dig. 7,4,9Paulus libro tertio ad Sabinum. Sed et eo quoque solo, in quo fuit villa, uti frui potero.
Dig. 7,4,13Paulus libro tertio ad Sabinum. Si fructuarius messem fecit et decessit, stipulam, quae in messe iacet, heredis eius esse Labeo ait, spicam, quae terra teneatur, domini fundi esse fructumque percipi spica aut faeno caeso aut uva adempta aut excussa olea, quamvis nondum tritum frumentum aut oleum factum vel vindemia coacta sit. sed ut verum est, quod de olea excussa scripsit, ita aliter observandum de ea olea, quae per se deciderit, Iulianus ait: fructuarii fructus tunc fieri, cum eos perceperit, bonae fidei autem possessoris, mox quam a solo separati sint.
Ad Dig. 7,4,13Windscheid: Lehrbuch des Pandektenrechts, 7. Aufl. 1891, Bd. I, § 186, Note 12.Paul. lib. III. ad Sabin. Wenn der Niessbraucher eine Ernte gethan hat, und [darauf] gestorben ist, so gehört, wie Labeo sagt, das, was auf der Schwadt liegt, seinen Erben, was aber noch, auf dem Halme stehend, mit dem Boden zusammenhängt, gehört dem Eigenthümer des Grundstücks; denn die Früchte werden [erst], wenn das Getreide oder Heu gemähet, oder die Trauben abgenommen, oder die Oliven abgeschüttelt sind, gewonnen, wenn gleich das Getreide noch nicht gedroschen, oder das Oel gepresst, oder der Wein gekeltert ist. Wiewohl es richtig ist, was er von den abgeschüttelten Oliven sagt, so ist es doch in Ansehung der aus sich abgefallenen anders; Julian sagt, der Niessbraucher erwerbe die Früchte erst dann, wenn er sie abgenommen hat, der Besitzer im guten Glauben aber, sobald sie vom Boden getrennt sind.
Paul. lib. III. ad Sabin. So darf auch der Schwiegervater mit der Schwiegertochter zusammen wohnen, indem sie eine [Person] mit dem Mann ist11d. h. der Schwiegervater, welcher den Gebrauch an einem Hause hat und seinen Sohn ohne allen Zweifel bei sich darf wohnen lassen, kann aus dem oben angegebenen Grunde auch seine Schwiegertochter zu sich in das Haus nehmen..
Dig. 7,8,9Paulus libro tertio ad Sabinum. Ceterarum quoque rerum usu legato dicendum est uxorem cum viro in promiscuo usu eas res habere posse.
Dig. 7,8,15Paulus libro tertio ad Sabinum. Fundi usu legato licebit usuario et ex penu quod in annum dumtaxat sufficiat capere, licet mediocris praedii eo modo fructus consumantur: quia et domo et servo ita uteretur, ut nihil alii fructuum nomine superesset. 1Sicuti is, cui usus fundi legatus est, quo minus dominus agri colendi causa ibi versetur, prohibere non potest (alioquin et frui dominum prohibebit), ita nec heres quicquam facere debet, quo minus is cui usus legatus est utatur, ut bonus pater familias uti debet.
Paul. lib. III. ad Sabin. Wenn der Gebrauch von einem Landgute vermacht worden ist, so wird dem Gebraucher frei stehen, seinen jährlichen Bedarf an [auf demselben wachsenden] Speisen zu entnehmen, selbst wenn die Nutzungen eines weniger grossen Landguts dadurch verzehrt werden, weil er auch [z. B.] von einem Hause, oder einem Sclaven einen solchen Gebrauch machen könnte, dass keinem Andern von deren Nutzung etwas übrig bliebe. 1So wenig derjenige, dem der Gebrauch eines Landgutes vermacht worden ist, dem Eigenthümer behindern darf, der Bestellung des Landes wegen daselbst zu verweilen, indem er denselben sonst in der Benutzung stören würde, so darf auch der Erbe nichts unternehmen, wodurch derjenige, dem der Gebrauch vermacht worden ist, im Gebrauch, wie ihn ein guter Wirth zu ziehn pflegt, gehindert würde.
Dig. 12,4,14Paulus libro tertio ad Sabinum. Si procuratori falso indebitum solutum sit, ita demum a procuratore repeti non potest, si dominus ratum habuerit, sed ipse dominus tenetur, ut Iulianus scribit. quod si dominus ratum non habuisset, etiamsi debita pecunia soluta fuisset, ab ipso procuratore repetetur: non enim quasi indebitum datum repetetur, sed quasi ob rem datum nec res secuta sit ratihabitione non intercedente: vel quod furtum faceret pecuniae falsus procurator, cum quo non tantum furti agi, sed etiam condici ei posse.
Paul. lib. III. ad Sabin. Wenn einem falschen22D. h. einem solchen, welcher vorgibt, Vollmacht zu haben, da er sie doch nicht hat. Geschäftsbesorger eine Nichtschuld gezahlt sein sollte, so kann man sie nur dann vom Geschäftsbesorger nicht zurückfordern, wenn der Herr es genehmigt haben sollte; aber der Herr selbst ist gehalten, wie Julianus schreibt. Wenn es aber der Herr nicht genehmigt hatte, wenngleich geschuldetes Geld gezahlt worden wäre, so wird man es vom Geschäftsbesorger selbst zurückfordern; man wird es nämlich nicht, gleich als [sei] es als Nichtschuld gegeben, zurückfordern, sondern gleich als sei es wegen einer Sache gegeben, und die Sache nicht erfolgt, da die Genehmigung nicht eintrat; oder weil der falsche Geschäftsbesorger einen Diebstahl an dem Gelde verüben würde, gegen welchen man nicht nur mit der Diebstahls[klage] klagen, sondern von dem man auch condiciren kann.
Dig. 12,6,4Paulus libro tertio ad Sabinum. Idem divus Hadrianus rescripsit et si aliud testamentum proferatur.
Dig. 12,6,6Paulus libro tertio ad Sabinum. Si procurator tuus indebitum solverit et tu ratum non habeas, posse repeti Labeo libris posteriorum scripsit: quod si debitum fuisset, non posse repeti Celsus: ideo, quoniam, cum quis procuratorem rerum suarum constituit, id quoque mandare videtur, ut solvat creditori, neque postea exspectandum sit, ut ratum habeat. 1Idem Labeo ait, si procuratori indebitum solutum sit et dominus ratum non habeat, posse repeti. 2Celsus ait eum, qui procuratori debitum solvit, continuo liberari neque ratihabitionem considerari: quod si indebitum acceperit, ideo exigi ratihabitionem, quoniam nihil de hoc nomine exigendo mandasse videretur, et ideo, si ratum non habeatur, a procuratore repetendum. 3Iulianus ait neque tutorem neque procuratorem solventes repetere posse neque interesse, suam pecuniam an pupilli vel domini solvant.
Paul. lib. III. ad Sabin. Wenn dein Geschäftsbesorger eine Nichtschuld gezahlt haben sollte, und du es nicht genehmigen solltest, so hat Labeo in den Büchern der Posterioren geschrieben, es könne zurückgefordert werden; wenn es aber seine Schuld gewesen wäre, so könne nicht zurückgefordert werden. Celsus: darum, weil, wenn Jemand einen Geschäftsbesorger für seine Angelegenheiten bestellt, er auch das aufzutragen scheint, dass er dem Gläubiger zahle, und nachher nicht [darauf] zu warten ist, dass [der Herr] genehmige. 1Derselbe Labeo sagt, dass, wenn einem Geschäftsbesorger eine Nichtschuld gezahlt sein und der Herr es nicht genehmigen sollte, zurückgefordert werden könne. 2Celsus sagt, dass derjenige, welcher einem Geschäftsbesorger eine Schuld gezahlt habe, auf der Stelle befreit und die Genehmigung nicht in Betracht gezogen werde; wenn er aber eine Nichtschuld empfangen haben sollte, so werde die Genehmigung darum erfordert, weil [der Herr] Nichts über das Einfordern dieser Schuldforderung aufgetragen zu haben scheinen würde, und darum müsse man, wenn es nicht genehmigt werden sollte, vom Geschäftsbesorger zurückfordern. 3Ad Dig. 12,6,6,3ROHGE, Bd. 22 (1878), Nr. 66, S. 299: Cond. possessionis gegen den aus Irrthum Besitzenden. Besitz ein Vermögensobject.Julianus sagt, dass weder ein Vormund, noch ein Geschäftsbesorger, welche zahlten, zurückfordern können, es auch keinen Unterschied mache, ob sie etwa ihr Geld oder [das] des Mündels oder Herrn zahlen.
Dig. 16,2,4Paulus libro tertio ad Sabinum. Verum est, quod et Neratio placebat et Pomponius ait, ipso iure eo minus fideiussorem ex omni contractu debere, quod ex compensatione reus retinere potest: sicut enim, cum totum peto a reo, male peto, ita et fideiussor non tenetur ipso iure in maiorem quantitatem quam reus condemnari potest.
Ad Dig. 16,2,4Windscheid: Lehrbuch des Pandektenrechts, 7. Aufl. 1891, Bd. II, § 349, Note 10.Paul. lib. III. ad Sabin. Es ist wahr, was sowohl Neratius annahm, als auch Pomponius sagt, dass ein Bürge in Folge eines jeden Contracts um so weniger schulde, als der Schuldner vermittelst der Aufrechnung zurückhalten kann; denn so wie ich, wenn ich von dem Schuldner das Ganze fordere, nicht recht fordere, so ist auch der Bürge von Rechtswegen33Ipso jure heisst hier nicht, wie gewöhnlich: nach dem strengen Recht, so dass in dem Augenblicke, wo die Gegenforderung entsteht, diese und die Forderung, soweit sie sich decken, durchaus nichtig sind, und aufgehört haben, zu existiren, es also auch nicht mehr in der Willkühr des Schuldners stehen kann, eine gar nicht mehr vorhandene Gegenforderung geltend zu machen, — sondern es bedeuten jene Worte hier soviel, dass die Aufhebung der sich gegenüber stehenden Forderungen durch blosses Vorhandensein beider von selbst und ohne ein Zuthun der Parteien (einen Vertrag oder eine Willenserklärung des Schuldners) eintritt, so dass es zwar von der Willkühr des Schuldners abhängt, seine Gegenforderung geltend zu machen, und wenn dieses nicht geschieht, sie bestehen bleibt, die Wirksamkeit der Geltendmachung aber auf den Augenblick des Gegenüberstehens zurückbezogen wird. S. Hasse im Arch. f. civil. Pr. B. 7. S. 156 ff. Bethmann-Hollweg im Rhein. Mus. Bd. 1. S. 269 ff. nicht auf einen grössern Betrag gehalten, als [auf den, in welchen] der Schuldner verurtheilt werden kann.
Dig. 19,1,5Idem libro tertio ad Sabinum. Si heres testamento quid vendere damnatus sit et vendiderit, de reliquis, quae per consequentias emptionis propria sunt, vel ex empto vel ex testamento agi cum eo poterit. 1Sed si falso existimans se damnatum vendere vendiderit, dicendum est agi cum eo ex empto non posse, quoniam doli mali exceptione actor summoveri potest, quemadmodum, si falso existimans se damnatum dare promisisset, agentem doli mali exceptione summoveret. Pomponius etiam incerti condicere eum posse ait, ut liberetur.
Idem lib. V. ad Sabin. Wenn dem Erben im Testamente der Verkauf einer Sache aufgegeben worden ist, und er dieselbe verkauft hat, so kann wegen des Zubehörs, was der Folge nach in dem Kauf begriffen ist, sowohl die Klage aus dem Kaufe als die aus dem Testamente wider ihn erhoben werden. 1Wenn er aber in dem irrigen Glauben, zum Verkauf verurtheilt zu sein, verkauft hat, so kann wider ihn nicht aus dem Kaufe geklagt werden, weil der Kläger durch die Einrede der Arglist abgewehrt werden kann, wie wenn jener in dem irrigen Glauben, zum Verabreichen [einer Sache] verurtheilt zu sein, sie versprochen hätte, er den Kläger mit der Einrede der Arglist würde abwehren können. Auch, sagt Pomponius, könne er die Condiction des Unbestimmten zur Erlangung seiner Befreiung erheben.
Dig. 23,4,3Paulus libro tertio ad Sabinum. Pacta conventa, quae in divortii tempus collocata sunt, non facto divortio locum non habent.
Dig. 26,2,7Paulus libro tertio ad Sabinum. Tutores non ab herede, sed a testatore protinus proficiscuntur, simul atque aliquis heres exstitisset: nam et ipse heres tutor dari potest et post mortem heredis tutor recte dari potest.
Dig. 30,15Paulus libro tertio ad Sabinum. Qui quartam partem bonorum legare voluit, dimidiam scripsit. Proculus recte ait posse defendi quartam legatam, quia inesset dimidiae. idem erit et si quinquaginta voluit legare et centum scripta sint: quinquaginta enim debebuntur. sed et si plus legare voluit et minus scripsit, valebit legatum. 1Si quis unam summam filiabus legaverit, ut etiam de postuma sentiret, si ea non est nata, superstiti solidum debebitur.
Übersetzung nicht erfasst.
Dig. 30,23Paulus libro tertio ad Sabinum. Si quis bonorum partem legaverit, ut hodie fit, sine fructibus restituitur, nisi mora intercesserit heredis.
Übersetzung nicht erfasst.
Dig. 30,25Paulus libro tertio ad Sabinum. A filio herede etiam pure patri legari potest nec interest, an die cedente legati in patris potestate sit: igitur et si iussu patris adita sit hereditas, imputabitur ei in Falcidiam.
Übersetzung nicht erfasst.
Dig. 30,31Paulus libro tertio ad Sabinum. Sed etiam ad ea, quae codicillis confirmatis postea legata fuerint, haec clausula pertinet.
Übersetzung nicht erfasst.
Dig. 30,35Paulus libro tertio ad Sabinum. Si heres alienum hominem dare damnatus sit et hic a domino manumissus sit, nihil ex hoc legato debetur.
Übersetzung nicht erfasst.
Dig. 33,2,1Paulus libro tertio ad Sabinum. Nec usus nec usus fructus itineris actus viae aequaeductus11Die Großausgabe liest aquaeductus statt aequaeductus. legari potest, quia servitus servitutis esse non potest: nec erit utile ex senatus consulto, quo cavetur, ut omnium quae in bonis sint usus fructus legari possit, quia id neque ex bonis neque extra bona sit. sed incerti actio erit cum herede, ut legatario, quamdiu vixerit, eundi agendi ducendi facultatem praestet aut ea servitus constituatur sub hac cautione, ut, si decesserit legatarius vel capite deminutus ex magna causa fuerit, restituatur.
Übersetzung nicht erfasst.
Dig. 33,2,3Paulus libro tertio ad Sabinum. Hominis quoque liberi operae legari possunt, sicut locari et in stipulationem deduci.
Übersetzung nicht erfasst.
Dig. 33,2,5Paulus libro tertio ad Sabinum. Usum fructum ‘cum moriar’ inutiliter stipulor: idem est in legato, quia et constitutus usus fructus morte intercidere solet.
Übersetzung nicht erfasst.
Dig. 33,5,4Paulus libro tertio ad Sabinum. Scyphi electione data si non omnibus scyphis exhibitis legatarius elegisset, integram ei optionem manere placet (nisi ex his dumtaxat eligere voluisset, cum sciret et alios esse):
Übersetzung nicht erfasst.
Dig. 34,2,20Paulus libro tertio ad Sabinum. Si ut habiliter gemmae geri possint, inclusae auro fuerint, tum aurum gemmis dicimus cedere.
Übersetzung nicht erfasst.
Dig. 34,4,1Paulus libro tertio ad Sabinum. Qui actu legato iter adimat, nihil adimit, quia numquam actus sine itinere esse potest.
Übersetzung nicht erfasst.
Dig. 36,1,20Paulus libro tertio ad Sabinum. Ubi pure fideicommissum datum est, si adiectum sit: ‘rogo des filio tuo faciasque, ut ad eum perveniat’, rescriptum est videri in id tempus dari, quo capere potest, id est sui iuris fiat. 1‘Te rogo, Luci Titi, hereditatem meam cum Attio partiaris’. ex senatus consulto Trebelliano in eum, cui restituta est hereditas, actiones competere Aristo ait, quia pro hoc accipiendum sit ‘rogo hereditatem illam restituas’: nec verba spectantur senatus consulti, sed sententia quibuscumque verbis, dum testator senserit, ut hereditas sua restituatur. 2Qui in distrahendis conservandisve rebus hereditariis sumptus factus est, imputari heredi debet.
Übersetzung nicht erfasst.
Dig. 36,2,6Paulus libro tertio ad Sabinum. Quod pure datum est si sub condicione adimatur, quasi sub condicione legatum habetur. 1At si extrinsecus suspendatur legatum, non ex ipso testamento: licet ante decedat legatarius, ad heredem transmississe legatum dicimus: veluti si rem dotalem maritus legaverit extero et uxori aliquam pro dotali re pecuniam, deinde deliberante uxore de electione dotis decesserit legatarius atque legatum elegerit mulier, ad heredem transire legatum dictum est. idque et Iulianus respondit: magis enim mora quam condicio legato iniecta videtur. 2Eorum legatorum, quae in codicillis relicta sunt, perinde dies cedit atque testamento relictorum.
Übersetzung nicht erfasst.
Dig. 37,2,1Paulus libro tertio ad Sabinum. Heredi, cuius nomen inconsulto ita deletum sit, ut penitus legi non possit, dari bonorum possessio minime potest, quia ex coniectura non proprie scriptus videretur, quamvis, si post prolatas tabulas deletum sit testamentum, bonorum possessio competat. nam et si mortis tempore tabulae fuerint, licet postea interierint, competet bonorum possessio, quia verum fuit tabulas exstare.
Übersetzung nicht erfasst.
Dig. 39,6,9Paulus libro tertio ad Sabinum. Omnibus mortis causa capere permittitur, qui scilicet et legata accipere possunt.
Dig. 48,10,2Paulus libro tertio ad Sabinum. Qui testamentum amoverit celaverit eripuerit deleverit interleverit subiecerit resignaverit quive testamentum falsum scripserit signaverit recitaverit dolo malo cuiusve dolo malo id factum erit, legis Corneliae poena damnatur.
Übersetzung nicht erfasst.
Dig. 50,17,10Paulus libro tertio ad Sabinum. Secundum naturam est commoda cuiusque rei eum sequi, quem sequentur incommoda.
Übersetzung nicht erfasst.
Dig. 50,17,12Paulus libro tertio ad Sabinum. In testamentis plenius voluntates testantium interpretamur.
Übersetzung nicht erfasst.